Rolf Schröder

Jenseits des Marktes
Ansätze öko-sozialen Wirtschaftens aus neo-libertärer Sicht

Mit einem Nachwort von S. Flor

Haag + Herchen, Frankfurt/M. 1992

 
Aus dem Inhalt:
  • Die Reaktionen auf die "Grenzen des Wachstums"
  • Das neoklassische Wirtschaftsmodell
  • Die Entwicklung der ökonomischen Rationalität
  • Doppel- oder Dualwirtschaft?
  • Soziale Systeme sind wie Sanduhren - sie haben ihre Zeit und müssen dann umgestellt werden. Dies gilt auch und gerade für die sozialen und ökologischen Herausforderungen unserer Zeit, die eben nicht  hinreichend innerhalb des existierenden institutionellen Arrangements von Staat und Markt zu lösen sind. Gerade das Nachwort (aus dem Jahre 2029) illustriert die Möglichkeiten jenseits dieses etablierten Spektrums. Für Schröder eröffnet die - wie auch immer geartete - dualwirtschaftliche Perspektive einen neuen Blick auf das, was die ersten Seiten fast aller Ökonomietextbücher beherrscht: die neo-klassische Wirtschaftstheorie. Es ist zu beklagen, dass die Auseinandersetzung zu diesen theoretischen Grundlagen zu einem ideologischen Stellungskrieg erstarrt ist, in dem sich die Gegenpole (sei es die neo-klassische Pro-Markt- oder aber die Pro-Staat-Position) kaum noch berühren. Der Autor nimmt diese Positionen auf und erklärt sie in ihrem historischen Kontext. Mit dieser Arbeit zum "Mechanismus der Sonnenuhr" schafft Schröder eine Voraussetzung ihre Umstellung.

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